Ende der Heidelbeersaison für dieses Jahr

Für dieses Jahr ist die Heidelbeersaison leider vorbei. Wir freuen uns, Sie im Juli 2024 wieder an unserem Feld begrüßen zu dürfen.

Welche Beeren gerade Saison haben und unsere aktuellen Öffnungszeiten finden Sie hier.

Lage des Heidel- und Himbeerfeldes

 

Hier finden Sie eine Karte, auf der das Heidel- und Himbeerfeld eingezeichnet ist.

Es befindet sich in der Reschenbachstraße, Höhe Waldstraße (Bushaltestelle Waldstraße).

So erreichen Sie es:

  • von Dachau aus gegenüber unseres Hofs (Münchner Str. 15, Karlsfeld) in die Reschenbachstraße einbiegen, dieser folgen bis sie eine Linkskurve macht, hier geradeaus weiter dem Feldweg folgen bis zum Eingang
  • von München/Karlsfeld aus ist es am einfachsten direkt bei dem Spargel/Blumen/Kürbisstand an der Kreuzung vor dem Rewe in die Reschenbachstraße (Parallelstraße zur Schnellstraße) zu fahren, dieser bis zu einer T-Kreuzung zu folgen, hier rechts über die Brücke bis zum Feldeingang zu fahren
ein Heidelbeerstrauch voller blauer reifer Heidelbeeren

Unser Heidel-, Himbeer- und Johannisbeerfeld

Unser Heidel- und Himbeerfeld befindet sich ein wenig versteckt in der Rotschwaige zwischen Dachau und Karlsfeld. 

An unserem Stand können Sie neben unseren frisch gepflückten Beeren auch selbstgemachte Marmelade, Säfte und Essig einkaufen. Außerdem bieten wir regelmäßig Gemüse, Obst, Eier und Honig aus der Region von unseren Landwirtschaftskollegen an.

 

mehrere Schalen Heidelbeeren in einem Spankorb von oben

Heidelbeeren richtig ernten

Heidelbeeren zu ernten ist wortwörtlich ein Kinderspiel: weder gibt es pieksige Zweige wie bei den Himbeeren, noch muss man sich ganz runter bücken wie zu den Erdbeeren – so macht das Pflücken Groß und Klein Spaß. Zu beachten gibt es nicht viel:

  • Heidelbeeren wirklich nur ganz reif pflücken. Anders als bei den meisten Obstsorten reifen sie nicht nach
  • Wie oben schon gelernt: je dunkler die Farbe, desto gesünder die Frucht
  • Benutzen Sie auch bei den scheinbar robusten Heidelbeeren lieber flache Gefäße, in denen die Beeren nicht zu sehr gequetscht werden – so halten die geernteten Früchte länger (bei uns bekommen Sie auch geeignete Gefäße bereitgestellt)
Quark mit Heidelbeermasse

Heidelbeeren richtig lagern und weiterverarbeiten

YoAus Heidelbeeren lassen sich unzählige Leckereien herstellen, von Marmelade über Saft bis zu Kuchen. Will man Sie aufbewahren, so lassen folgende Tipps die Frucht länger frisch bleiben:

  • Im Kühlschrank halten die Früchte bis zu zwei Wochen – jedoch verlieren Sie mit der Zeit ihr Aroma und können Bitterstoffe entwickeln. Also lieber schnell verzehren oder verarbeiten
  • Heidelbeeren bleiben im Kühlschrank und bei Raumtemperatur frisch, allerdings begünstigt Feuchtigkeit die Schimmelbildung. Also zuallererst gequetschte Früchte aussortieren und falls Sie die Beeren waschen diese gut trocknen, bevor sie gelagert werden
  • Heidelbeeren lassen sich auch gut einfrieren: besonders gut portionierbar sind die gefrorenen Früchte, wenn man sie zunächst lose auf einem Tablett einfriert und sie anschließend in Tüten verpackt – so verklumpen sie nicht.
  • Ebenfalls sehr gut lassen sich die verarbeiteten Früchte einfrieren – einfach pürieren und bei Bedarf auftauen für Früchtequarks und Cremes
Kulturheidelbeeren in Schalen

Heidelbeeren trocknen

Getrocknete Heidelbeeren helfen bei Entzündungen im Mundraum und bei Durchfallerkrankungen, deshalb ist das Trocknen auch eine tolle Lagerungsmöglichkeit für die kleine Superbeere. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten:

  • In der Sonne trocknen

Heidelbeeren mit ausreichend Abstand auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech verteilen und an einen warmen, windgeschützen, sonnigen Ort stellen. Das Trocknen dauert etwa 3 bis 4 Tage. Anschließend luftdicht verpacken (etwa in Einmachgläsern)

  • Im Ofen trocknen

Die Beeren bei 40°C ebenfalls locker und einlagig auf einem mit Backpapier ausgelegtem Blech in den Ofen schieben. Sie müssen vorher ganz trocken sein. Dann für die Belüftung entweder einen Holzkochlöffel in die Ofentür klemmen oder häufig die Ofentür öffnen und ein wenig Luft „reinwedeln“.